Detail-Info zum "Riffs"-Album

Riffs - die Originale

I fought the law: Ursprünglich stammt dieser Song von Sonny Curtis & The Crickets aus dem Jahre 1959. Weitaus bekannter wurde der Song dann aber 1966 durch den Texaner Bobby Fuller, der damit einen TOP10 Hit in Amerika hatte. Leider kam Bobby Fuller kurz darauf unter mysteriösen Umständen ums Leben.

Born to be wild: Dieser Klassiker stammt von Steppenwolf. Er stieg am 19.10.1968 in die deutsche Singles-Charts ein und schaffte dort einen Platz 20 als Höchstplatzierung. Der Song wurde bekannt durch den Film "Easy Rider", der zum Kultfilm der damaligen jungen Generation avancierte.

Takin' care of business: Dieser Song stammt im Original von der kanadischen Band Bachman Turner Overdrive, die damit 1974 einen Hit landen konnten. Deutsche Chartsplatzierungen sind nicht bekannt.

Wild One: Im Original stammt dieser Song von Johnny O' Keefe, einem gebürtigen Kanadier, der dann aber nach Australien auswanderte. 1987 wurde dieser Song von Iggy Pop gecovert unter dem Namen "Real Wild child". Übrigens nicht zu verwechseln mit Suzie Quatro's 1974'er Song "Wild one". Sowohl Musik als auch Lyriks sind verschieden.

On the road again: Dieser Blues-Klassiker stammt aus der Feder von Canned Heat, die damit einen grossen Hit hatten. In Deutschland stieg der Song am 19.10.1968 in die Charts ein und konnte Platz 13 als Höchstplatzierung verbuchen. Zur gleichen Zeit war der Song "Born to be wild" (siehe oben) und Status Quo's "Ice in the sun" in der deutschen Singles-Charts vertreten. Es lässt sich mit Canned Heat eine bemerkenswerte Brücke zu einem weiteren Riffs-Song schlagen: ein weiterer Canned Heat Song wurde 1991 von Status Quo gecovert; "Let's work together". Dieser Song wurde auch noch von den Travellin Wilbury's gecovert. Die Travellin Wilbury's setzten sich u.a. aus Georg Harrison, Tom Petty und Jeff Lynne zusammen. Und Jeff Lynne wiederum war Band-Leader des Electric Light Orchestra. Und von ihnen stammt der Riffs-Song "Don't bring me down".

Tobacco Road: 1958 schrieb John D.Loudermilk diese bluesige Nummer, die es bis in die TOP20 der amerikanischen Charts schaffte. Loudermilk war in seiner Karriere hauptsächlich als Songschreiber tätig und seine Stilrichtung ging von Pop, Blues, Rock bis zum Country.

Centerfold: dieser Song ist im Original von der amerikanischen J.Geils Band, die damit Ende 1981 für 6 Wochen die No.1 in den US Billboard-Singles-Charts waren. Das gut gemachte Video war oft auf MTV zu sehen. Die LP "Freeze Frame", auf der "Centrefold" ebenfalls zu finden war, schaffte auch die No.1 in Amerika. Der Erfolg war nur kurzlebig, 1985 trennte sich die Band.

All day and all of the night: 1965 hatte die englische Band The Kinks mit diesem Song einen Hit. In Deutschland stieg die Single am 2.1.1965 in die Charts ein und schaffte es auf Platz 22. Die Kinks hatten in den 60'er und auch in den 70'er Jahren viele grosse Erfolge. (weitere Hits waren "You really got me", "Sunny Afternoon", "Dandy", "Waterloo Sunset", "Lola", "Apeman") Eine Gemeinsamkeit hatten The Kinks mit Status Quo; sie waren beide bei der Plattenfirma PYE unter Vertrag.

Don't bring me down: dieser Song, der als Bonus-Track nur auf der UK-Ausgabe des Riffs-Albums erschienen ist, stammt im Original vom Electric Light Orchestra. Am 24.9.1979 stieg die Single in die deutsche Charts ein und konnte sich bis auf Platz 5 platzieren. Zur gleichen Zeit war Status Quo mit "Whatever you want" in den deutschen Charts. Für Verwechslung sorgte der Song "All over the world", der 1980 von E.L.O. erschien, wegen des fast gleich lautenden Titel's wie QUO's "Rockin all over the world".

Pump it up: Elvis Costello schrieb 1978 diesen Song und hatte damit in England einen TOP30-Hit (Platz 29). In Deutschland konnten sich Costello's Singles nicht platzieren.