Kurzbericht - Manchester 10.11.2003

übersetzt aus einem Kurzbericht der Internetseite Manchester Music Online

Die Grafen des Riffs sind zurück.

Und die “unsterblichen” Status Quo gaben mal wieder alles.

Es gab die altbekannte Mischung aus Klassikern und dazwischen eingestreut neueres Material mit demselben ureigenen Sound. Und die volle Halle im Apollo genoss jede Minute.

Bei Quo gibt es keine grossen Überraschungen. Kein erzwungenes Bühnenbild oder Neuheiten: nur die üblichen Marshall-Verstärker und reichlich Energie um eine kleine Stadt zu beleuchten.

Und das ist genau das, was die Heerscharen treuer Fans an ihnen so mögen.

Komisch das man nichts vom neuen Album gespielt hat; denn mit einer neuen Sammlung von Rock-Hits kommt man in einer Woche auf den Markt – kurz „Riffs“ genannt.

Stampfer

Das fast 2-stündige Set bestand in der Mehrzahl aus Quo Klassikern der letzten 3 Jahrzehnte, doch mit einem Stampfer, der erst kürzlich neu aufgenommen wurde ging es los.

Francis Rossi wollte es gleich gar nicht abstreiten. „Status Quo ohne ‚Caroline’ am Anfang, das ist ein bischen wie ‚Fish and Chips’ ohne Essig."

Dieser ewig vertraute Gitarrenriff brachte die Menge sofort auf die Beine und ging nahtlos über in eine Aneinanderreihung von Hits und es dauerte eine gute Stunde bis das Tempo etwas nachliess.

Dann wurde es wieder angekurbelt; über „Rockin all over the world“ ihrem Markenzeichen “Burning Bridges” und Evergreens wie “Bye bye Johnny” und “Rock n Roll Music”. (Originalbericht von Don Frame)