Das Andy Bown Interview auf deutsch übersetzt.

Achtung! Dieses Interview ist NUR die Übersetzung eines Interviews der Internetseite "The loyal family" von Arjen und Fred.
Danke an Arjen für die Zustimmung zu dieser Übersetzung.

Important! This interview is ONLY the german translation of the interview which is already published on the website of "the loyal family"
Thank you to Arjen who gave his ok to this translation.
original interview / Original-Interview Andy Bown Interview -> users.pandora.be/quolink/

re-printed with kind permission Arjen and Fred

Frage: Andy, wie hast Du die letzten Jahre mit der Band gesehen? Eine Menge ist passiert, zuerst ist Jeff ausgestiegen, dann musstest Du aus bekannten Gründen aufhören und der Manager David Walker ist gestorben. Muss nicht leicht gewesen sein.
Andy: Ja es war sehr schwierig. Ich kann nicht anfangen es zu beschreiben, wirklich. Es geht mehr darum, dass Du jemand verloren hast mit dem Du 37 Jahre zusammen warst, den Du geliebt hast und mit dem Du die letzten 37 Jahre das Bett geteilt hast. Ehrlich, das ist unbeschreiblich. Aber das Leben muss weiter gehen.

Frage: Aber war es nicht komisch zu wissen, dass die Band auf Tournee ist und Du nicht dabei sein kannst?
Andy: Nein, das war das Wenigste meiner Sorgen. Für die Band war es komisch. Ich war sehr beschäftigt. Wir versuchten jedes Mittel um den Krebs zu besiegen. Alles was bekannt war und noch mehr. Deshalb war ich sehr beschäftigt.

Frage: Wie geht es Dir jetzt so?
Andy: Gut, danke.

Frage: Wie denkst Du über Paul Hirsh als Deinen Ersatz?
Andy: Grosse klasse. Er ist ein toller Musiker. Er kann wirklich spielen. Er ist ein richtiger Spieler. Ich bin wie man es nennt, ein „Keyboard-Besitzer“. Ich habe jede Menge Gitarren, Keyboards, Harmonika und Zeugs. Und Bassgitarren. Paul ist ein grossartiger Keyboard-Spieler. Wenn ich 1000 Jahre üben würde, wäre ich immer noch nicht so gut wie er.

Frage: Wirklich?
Andy: Natürlich haben wir einen unterschiedlichen Stil.

Frage: Ich glaube, er hat grossartige Arbeit geleistet, aber ich denke ohne Dich hat etwas gefehlt?
Andy: Ja ich nehme an da hast Du recht, weil ich meinen eigenen Stil habe. Ich bin nun seit 26 oder 27 Jahren in dieser Band. Tja ich denke es würde so aussehen, als ob irgendetwas fehlte.

Frage: Aber trotz alledem seit ihr mit einem grossartigen Album rausgekommen. Das muss doch gut getan haben?
Andy: Ja, es war gut zu arbeiten und Spass zu haben. Ich meine, ich war nicht in einem glücklichen Zustand und so hat es mir sehr viel geholfen.

Frage: War das Album der Erfolg auf den ihr gehofft hattet?
Andy: Nun, man kann immer mehr verkaufen. Aber ich denke, es ist ein gutes Album, wirklich. Ich mochte auch „Under the Influence“ sehr.

Frage: Ich auch. Das war der Start in eine neue Ära, denke ich.
Andy: Ja, die neue Ära heisst Mike Paxman.

Frage: Ist er der richtige Mann für zukünftige Alben?
Andy: Ich sehe keinen Grund, warum er es nicht sein sollte.

Frage: Wir hörten das Riffs Album und der generelle Sound drauf ist gut. Trotzdem mag ich die Songs darauf nicht.
Andy: Wir haben es sehr live-nah aufgenommen. Viel davon ist live. Auf das bezogen, war der Sound gut. Wir mussten ganz schön „bluten“ bis es im Kasten war. Es ist eine Art halb live halb Studio-Album.

Frage: War der Ausstieg von Jeff eine Überraschung für Dich und die Band?
Andy: Ja es war eine Überraschung. Aber seine Arbeiten in der Schule vereinnahmten ihn immer mehr.

Frage: Hast Du ihn seitdem mal gesehen oder mit ihm gesprochen ?
Andy: Ja, ich habe ein paar Mal mit ihm gesprochen. Aber ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen. Er rief mich ein paar Mal an, um zu wissen, wie es bei uns weiterging. Er ist ein guter Mann. Ich wünsche ihm Glück. Offensichtlich hat er sein Glück in Brighton gefunden. Übrigens ist das die einzige Stadt in der ich ausser London leben könnte.

Frage: Warum?
Andy: Ich mag es. Es ist eine coole Stadt. Gerade mal 45 Minuten von London entfernt.

Frage: Wann hast Du die ersten Kontakte zu Quo gehabt? Du hast wie sie auf dem Reading Festival 1973 gespielt. War das das erste Mal?
Andy: Nein, wir hatten das gleiche Management in der Wardour Street, Soho (London). Als ich bei The Herd war. Tatsächlich spielten wir oft miteinander. Ich glaube mich an einen grossen Gig in dieser Zeit zu erinnern. Da waren Hunderte von Leuten. So kannte ich sie bereits seit einiger Zeit.

Frage: Das erste Mal, dass Du auf einem Quo Album gespielt hast, war auf „Hello“. Kannst Du Dich an einige dieser Sessions noch erinnern?
Andy: Ich erinnere mich daran auf 4500 Times gespielt zu haben.

Frage: Aber Du hast auf einem Track namens „Little Blue Eyed Lady" gespielt. Nicht 4500 Times.
Andy: Blue Eyed Lady, hmmmh. Ich denke, ich habe auf 4500 Times ein bischen gewirkt. Ich dachte, oh Gott wie lange werden wir das auf B spielen können. Aber es war alles ein bischen komisch damals. Das Playback spielten sie für gewöhnlich sehr laut. Das war die alte Art und Weise des Aufnehmens. Einfach ins Studio rein und alles aufstellen, was richtigen Lärm machte. Und das Playback dann richtig laut. Es war tatsächlich ein bischen wie ein Schock. Heutzutage machen wir es nicht mehr so. Tatsächlich kann man nichts hören, wenn man voll aufdreht. Aber sie konnten es. Francis hat das am überzogenste gute Gehör überhaupt.

Frage: Immer noch? Nach all den vielen Jahren?
Andy: Ja, er kann 3 Gesprächen gleichzeitig zuhören.

Frage: Das ist jetzt eine Frage, die ich eigentlich etwas später stellen wollte. Ich kann mir vorstellen, dass Du und die anderen nach all den Jahren einen Hörschaden davon getragen habt. Die ganz laute Musik kann doch nicht gut fürs Gehör sein.
Andy: Nun, Rhino hat es, ich habe es und Rick hat es glaube auch.

Frage: Ein permanentes Pfeifen in den Ohren?
Andy: Ja, das hintereste Ende des Hörorgans hat den Schaden weg. Ich erinnere mich an einen Augenblick, als wir gerade spielten. Das muss 20 Jahre her sein, vielleicht etwas länger. Wir hatten damals diese Kopfmonitore. Wir alle wissen, was das ausmachte. Es verursachte ziemliches Durcheinander. Die Dinge haben sich seitdem weiterentwickelt. Aber ich erinnere mich daran, gerade ein Note gespielt zu haben, als ich meine Hand sah und dachte, nun, ich füge mir damit Schaden zu. Und ich tat es. Das obere Ende eines Klaviers ist recht breit, es kann Dir den Kopf abtrennen. Selbst wenn Du es spielt. Es ist schlecht für jemand der es nicht spielt. Diese Dinge passieren. Und offensichtlich kann man nicht viel dagegen tun.

Frage: Vielleicht ein Ohrenschutz?
Andy: Nun, wenn Du es mal hast, hilft es Dir nirgendwo. Aber so schlimm ist es nun auch nicht. Es belastet mich nicht sehr, aber ich finde es schwierig einem Gespräch zu folgen, während Musik spielt.

Frage: Wie jetzt gerade?
Andy: Ja, so wie jetzt, das ist laut.

Frage: Etwa zur gleichen Zeit als das „Hello“ Album erschien, hast Du auf dem Solo-Album von Peter Frampton, Deinem alten Freund aus The Herds-Zeiten mitgespielt. Wie war das?
Andy: Ähm, ich kann mich nicht erinnern. Oh, es hiess „Wind of Change“ . Ja, das war gut. Sehr interessant. Ich spielte Bass darauf, Ringo (Starr) spielte am Schlagzeug. Es war grossartig mit ihm zu spielen. Er denkt wirklich mit am Schlagzeug. Er ist ein netter Kerl. Er teilte sogar seine Sandwiches mit mir.

Frage: Hast Du noch Kontakt mit Peter ?
Andy: Ja wir haben Kontakt.

Frage: Du hast auch ein paar Solo-Alben veröffentlicht. Wie sieht es mit einem weiteren Solo-Album aus?
Andy: Nun, kch habe an vielen Sachen gearbeitet. Ich habe mit einem Songschreiber namens Russell gearbeitet. Ich habe ein paar Sachen geschrieben, aber man hat keine Zeit in dieser Band. Wir arbeiten ca. 10 Monate des Jahres zusammen; so bleibt also sehr wenig Zeit übrig. Hauptsächlich ist alles Status Quo. Doch ich würde gerne mehr machen, aber nicht dieses Jahr.

Frage: Welches ist Dein Lieblings-Solo-Album?
Andy: Vermutlich „Come back romance all is forgiven“. Ich denke, das ist das Beste.

Frage: Werden die Alben mal auf CD veröffentlicht werden?
Andy: Irgendjemand macht eine CD aus meinen alten Songs. Sie müssen aufgefrischt werden. Das braucht natürlich sehr viel Zeit, weil es überall viele Tracks gibt. Aber ja, sehr bald schon wird es was geben zumindest etwas davon.

Frage: Glaubst Du, dass Du Dein ganzes musikalisches Talent in die Band einbringen kannst?
Andy: Weil meine Solo-Alben ganz verschieden im Vergleich zum Quo Sound klingen? Nein, niemand schöpft sein ganzes musikalisches Talent aus, egal in welcher Band.

Frage: Aber Du bist glücklich mit der Art wie Du bei Quo spielst?
Andy: Ja doch. Quo ist Quo. Da stimmt die Chemie. Dort ist es anders. Niemand klingt wie wir. Aber die Leute versuchen es. Aber es passt dann nicht. Und das ist gut so, denn wenn wir alle gleich klingen würden, das wäre doch schrecklich, oder nicht? Ich würde gern andere Dinge machen, aber man kann nicht alles haben.

Frage: Du hattest doch ein grossartiges Leben mit Quo?
Andy: Das Leben ist immer ein Auf und Ab. Aber es ist Quo. Das läuft immer weiter. Ja, wir sind glücklich. Sehr glücklich! Schau mal, wie lange gibt es diese Band jetzt, seit 35 Jahren? Don Everly sagte mal: warum soll ich aufhören mit Rock n Roll bloss weil ich 50 bin? Ich glaube, er war der Erste der so etwas sagte. Und ich dachte das gleiche! Wir hatten nie gedacht, dass wir es so lange machen würden. Meine Mutter sagte mal: Das ist ja alles wunderbar, aber was zur Hölle wirst Du machen, wenn Du mal 25 bist? Du kannst ihr nicht böse sein.

Frage: Du hast auch mit Pink Floyd gearbeitet. Wie war das?
Andy: Fantastisch! Das war vermutlich die ausgefüllteste Sache, die ich je gemacht habe. Weil ich dort Bass spielte, das wirklich mein Lieblingsinstrument ist. Und dann gab es die Kostümwechsel und dieses fantastische Set, wie Du weißt. Ich glaube nicht, dass es danach etwas Vergleichbares gab und auch davor nicht. Das war eine phänomenale Erfahrung.

Frage: War es schwierig mit ihnen zu arbeiten?
Andy: Wir sind gut miteinander ausgekommen. Immer noch. Ich war sehr sehr befreundet mit Roger (Waters). Unsere Familien sind zusammen in Urlaub gegangen. Haben Weihnachten zusammen verbracht. Und ich sah viel von David (Gilmour). Nicht soviel von Rick (Wright) und Nick (Mason). Aber wir sind alle gut ausgekommen. Ich mag Roger und David sehr. Es sind ganz verschiedene Menschen.

Frage: Klar, weil sie sich nicht so mögen, sage ich mal.
Andy: Nein, das stimmt nicht.

Frage: Du hast also mit vielen verschiedenen Künstlern mit vielen verschiedenen Musikrichtungen zusammen gearbeitet. Wie ist es im Vergleich dazu mit Quo zu spielen? Ist es leichter oder schwieriger?
Andy: Bei Quo zu spielen ist mehr eine körperliche Verausgabung. Weil die Musik nicht funktioniert, solange Du nicht alles gibst. Es ist wirklich körperliche Verausgabung. Ganz zu schweigen von dem fortwährendem Touren. Es ist harte Arbeit und keiner von uns wird jünger. Aber Du gewöhnst Dich dran. Es ist eine Lebensart.

Frage: Wie kann man diese grossen Tournee weitermachen? Alleine 40 Konzerte nur in Grossbritannien. Mir fällt kein Künstler ein der im Vergleich zu Euch soviel macht.
Andy: Ich glaube, David Essex macht so um die 30 Konzerte.

Frage: Aber das ist doch kein Vergleich zu Euch. Körperlich, die Art wie ihr auf der Bühne spielt. David Essex macht doch nicht die gleiche Art von Show wie ihr sie macht.
Andy: Nein, da ist kein Vergleich. Er macht doch nichts. Aber vielleicht hast Du recht. Ich kenne niemand, der so wie wir 40 Konzerte spielt. Wir arbeiten seit Februar glaube ich sehr hart. Du musst wissen. Mexiko, Brasilien, USA, Kanada, Australien, Deutschland, Schweden, Dänemark.

Frage: Holland!
Andy: Ja, Holland auch.

Frage: In welchen Ländern spielst Du am liebsten?
Andy: Ich würde es wirklich toll finden, wenn wir z.B. in Italien oder Frankreich gross raus kämen. Wir hatten unsere Erfolge in Frankreich, aber ich würde es ganz toll finden, wenn wir den ganz grossen Erfolg in Italien hätten. Und dort einige Zeit wären, ich liebe nämlich dieses Land. Aber Du kannst nicht alles haben. Ich mag das Rumreisen. Ich mag Skandinavien, Holland, Spanien. Ich habe mit anderen Künstlern viel in Amerika gemacht. Da kenn ich mich ziemlich gut aus.

Frage: Hast Du die Möglichkeit etwas vom Land zu sehen, während Ihr auf Tournee seid?
Andy: Augenfällig sieht man nicht sehr viel davon, aber Du musst Dich bemühen. Es ist nämlich sehr leicht erschöpft zu werden und dann den ganzen Tag nur im Bett zu liegen und nichts zu tun. Ich mach mir die Mühe und gehe raus. Und es ist Tatsache, einer meiner Spitznamen ist „Läufer“ . Ich kann meilenweit gehen, wo immer ich bin. Ich liebe es. Manchmal denke ich, dass ich unsichtbar bin. Einfach stundenlang laufen. Das tut der Seele gut. Manchmal miete ich mir ein Rad oder ein Auto, aber Laufen ist klasse.

Frage: Bist Du auf der UK-Tour manchmal zuhause oder zumindest schläfst dort mal für ein paar Stunden?
Andy: Manchmal. Z.B. gestern. So 4 – 5 mal während der Tour. Das Hotel war in den letzten Tagen gerade mal 15 Minuten von meinem Haus weg. Also warum sollte ich im Hotel bleiben? Manchmal ist es ganz gut vom Hotel wegzubleiben und etwas Schlaf zu haben, weil man nicht alles machen kann, wenn man im Hotel ist. Du kannst keine häuslichen Dinge machen. Es hat beides seine guten Seiten. Ich mag beides. Beides kann sehr nützlich sein. Es ist gut vom Hotel weg zu kommen und es ist auch wiederum gut zurück zur Tour zu kommen.

Frage: Wie hast Du die späten 70er und die frühen 80er erlebt? Wir alle wissen, was mit Rick und Francis war. Aber wie erging es Dir. Du warst ja damals auch dabei.
Andy: Sie waren sehr gut. Sie sind bekannt als die glorreichen Tage. Es war grossartig. Jede Platte, die wir veröffentlichten wurde ein Hit. Wir waren eine grosse Band.

Frage: Kannst Du Dich überhaupt an diese Zeit erinnern?
Andy: Nun, Rick und ich waren damals bekannt als die „flüssigen Schwestern“. Wir stellten 8 Brandys auf und tranken sie alle auf einmal aus, einfach mal zum Start des Abends. Und das war erst der Anfang. Da ist viel an das ich mich nicht mehr erinnere. Wir lachten uns oftmals dumm und dämlich. Es war sehr viel Spass.

Frage: Gab es in dieser Zeit nicht irgendwelche Spannungen innerhalb der Band?
Andy: Verglichen zu fast allen anderen Bands, die ich kannte, so gut wie keine.

Frage: Das ist aber komisch. Denn wenn man Francis und Rick über diese Zeit reden hört, dann ist immer alles Negativ gewesen. Besonders wenn es auf Alan Lancaster und John Coghlan zu sprechen kommt. Bist Du mit ihnen da nicht einverstanden?
Andy: Alle 4 konnten schwierig sein. Wenn Du zusammenlebst und wenn man Tür an Tür schläft, kommen Dinge vor. Und Spud, nun er ist ein Schlagzeuger. Man sagt, dass Schlagzeuger ein Temperament haben. Ausgenommen dein Name ist Matt Letley. Ja, es gab zeitweise Reibungen zwischen ihnen, aber im allgemeinen kamen sie gut aus. Aber manchmal nahm es Überhand.

Frage: Hast Du nie die Idee gehabt Deine eigene Biografie zu schreiben?
Andy: Das könnte ich nicht machen, denn ich würde die Wahrheit schreiben. Wenn ich ein Buch schreiben würde was wirklich passiert ist und was ich gesehen habe, würde es nicht veröffentlicht werden. Oder es würde veröffentlicht und dann würde mich irgendjemand töten wollen. Nö, das ist ein bischen zu extrem jetzt, aber ich könnte so was nicht machen., Ich weiss zu viel.

Frage: In all den Jahren hast Du viele Songs für Quo geschrieben. Welche davon gefallen Dir am Besten?
Andy: Ok., „Whatever you want“ ist in vielen Aspekten gut bewertet worden. Nicht nur des Geldes wegen. Diesen Song hatte ich sehr schnell raus. Ich habe mich richtig gut dabei gefühlt. Ich ging die Treppen runter und sagte zu meiner Frau „Ich glaube damit werde ich einen Hit haben.“. Ich spielte ihn ihr vor und sie sagte: „Du weißt, ich glaube, dass Du damit landen kannst“. Dieser Song ist wirklich gut ausgezeichnet worden. Ich mag auch „Too Close too the Ground“.

Frage: Vielleicht ein bischen was von “Heavy Traffic” und “Under the Influence”?
Andy: Ja klar, „Green“ ist ein guter Song. „Keep 'em coming“ ist ziemlich gut. „Little me and you“ ist ein guter Song. Doch er kam nicht so raus, wie ich es wollte. Ich dachte immer, dass wäre ein Hit für Shakin’ Stevens gewesen.

Frage: Viele Fans hoffen, dass Status Quo wieder mal im Hammersmith auftritt. Du kennst den Ort. Glaubst Du, das könnte mal wieder klappen?
Andy: Ich weiss nicht. Mir würde es gefallen. Wir haben dort mal eine Woche lang gespielt. Ein wirklich guter Auftrittsort. Es dürfte jetzt tatsächlich noch grösser sein, denn sie haben die Sitzplätze entfernt. Jetzt gehen 4500 Leute rein. Es ist dort immer ein guter Gig. Der beste Rock-Gig in ganz London.

Frage: Ja warum spielt ihr dann nicht dort?
Andy: Warum wir dort nicht spielen? Das weiss ich nicht. Meinst Du anstelle von Wembley?

Frage: Vielleicht. Oder besser anstelle von Croydon. Ich meine, Wembley ist ein guter Gig aber der Sound ist dort meistens schlecht. Von der Atmosphäre her ist es ein toller Auftrittsort, aber nicht vom Sound.
Andy: Ja, fürs Ansehen ein guter Gig. Es ist wichtig diese Gigs zu spielen. Kürzlich hatten wir erst Guildford, Croydon und Basingstoke als Auftrittsorte. Und es scheint sehr gut zu klappen. Aber ich kann Deine Frage nicht beantworten, ich weiss nicht warum wir dort nicht spielen.